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Hybrider Vertrieb in Wien: Die Symbiose aus LinkedIn und Telefon für die moderne Neukundengewinnung
Stellen Sie sich vor, es ist Dienstagmorgen im 1. Bezirk in Wien. Andreas, Vertriebsleiter eines etablierten IT-Dienstleisters, starrt auf sein Telefon. Neben ihm liegt eine ausgedruckte Excel-Liste mit "Cold Leads". Er weiß genau, was passiert, wenn er jetzt wählt: Entweder landet er bei der Assistenz, die ihn mit einem routinierten "Bitte senden Sie uns eine E-Mail" abwimmelt, oder er erreicht einen Entscheider, der genervt auflegt, weil er "gerade in einem Meeting ist".
Andreas ist gut in seinem Job. Er kennt seine Produkte, er ist charmant – typisch Wiener Schule eben. Aber die Methoden, die vor zehn Jahren noch funktioniert haben, laufen heute ins Leere. Die klassische Kaltakquise ist nicht tot, aber sie hat sich massiv verändert. Wer heute in Wien B2B-Kunden gewinnen will, darf sich nicht mehr nur auf ein Pferd verlassen.
Die Lösung liegt nicht darin, das Telefon wegzuwerfen und nur noch auf Social Media zu hoffen. Sie liegt in der intelligenten Verknüpfung beider Welten: Hybrider Vertrieb. Es ist die Kunst, digitale Touchpoints auf LinkedIn zu nutzen, um das analoge Telefongespräch so vorzubereiten, dass es sich nicht mehr kalt anfühlt.
Wichtige Erkenntnisse dieses Artikels:
- Warum die reine Telefonakquise in Wien schwieriger geworden ist und wie LinkedIn als Türöffner fungiert.
- Die psychologische Wirkung des "Mere-Exposure-Effekts" im B2B-Vertrieb.
- Ein konkreter 4-Schritte-Plan, um vom digitalen Kontakt zum realen Abschluss zu kommen.
- Wie Sie die typische Wiener Skepsis durch digitale Sichtbarkeit abbauen.
Warum der "Wiener Weg" im Vertrieb ein Update braucht
Wien ist ein spezielles Pflaster. Geschäfte werden hier oft noch bei einer Melange gemacht, und das persönliche Netzwerk – das berühmte "Vitamin B" – spielt eine riesige Rolle. Doch auch in der österreichischen Hauptstadt hat sich das Kaufverhalten der B2B-Entscheider drastisch gewandelt. Bevor ein Geschäftsführer heute mit einem unbekannten Vertriebler spricht, googelt er ihn. Er checkt das LinkedIn-Profil. Er sucht nach Social Proof.
Wenn Ihr Profil aussieht wie ein verstaubter Lebenslauf und Ihre letzte Aktivität drei Monate her ist, haben Sie das Match oft schon verloren, bevor Sie überhaupt den Hörer abgenommen haben. Hybrider Vertrieb bedeutet, dass Sie diese digitale Recherche proaktiv für sich nutzen.
Es geht nicht darum, den persönlichen Kontakt zu ersetzen. Im Gegenteil: In unserer ganzheitlichen Vertriebslösung predigen wir immer wieder, dass Geschäfte zwischen Menschen gemacht werden. Aber der Weg zum Menschen führt heute oft über das Digitale.
Das Problem mit der "Nur-Telefon"-Strategie
Verstehen Sie uns nicht falsch: Das Telefon ist nach wie vor das mächtigste Werkzeug im Vertrieb. Die Stimme transportiert Emotionen, die kein Text der Welt vermitteln kann. Doch die Hürden sind gestiegen:
- Gatekeeper sind besser geschult: Assistenzen filtern rigoros.
- Home-Office-Barriere: Viele Entscheider sind im Büro schwerer greifbar, ihre Durchwahlen leiten oft ins Leere.
- Informationsüberflutung: Entscheider werden täglich mit generischen Pitches bombardiert.
Hier kommt der hybride Ansatz ins Spiel. Anstatt kalt anzurufen, rufen Sie "lauwarm" an. Der Interessent hat Ihren Namen schon einmal gelesen, Ihr Gesicht gesehen oder sogar mit Ihrem Content interagiert.
Die Psychologie dahinter: Der Mere-Exposure-Effekt
Warum funktioniert hybrider Vertrieb so gut? Die Antwort liefert die Psychologie. Der Mere-Exposure-Effekt (Effekt der bloßen Darbietung) besagt, dass wir Dinge oder Menschen positiver bewerten, je öfter wir sie wahrnehmen. Wenn ein potenzieller Kunde in Wien Ihre Beiträge auf LinkedIn sieht, Ihre Kommentare unter Branchen-News liest und dann Ihren Anruf erhält, sind Sie kein "Fremder" mehr.
Sie sind "der Typ von LinkedIn, der neulich diesen klugen Beitrag zur Digitalisierung gepostet hat". Diese minimale Vertrauensbasis reicht oft aus, um am Gatekeeper vorbeizukommen ("Ach ja, Herr Huber kennt Sie sicher von LinkedIn?") und im Gespräch die ersten kritischen 30 Sekunden zu überstehen.
Der 4-Schritte-Plan für hybriden Vertrieb in Wien
Wie setzen Sie das nun konkret um? Hier ist eine Strategie, die wir auch in unseren Coachings vermitteln und die speziell für den DACH-Raum optimiert ist.
Schritt 1: Das Profil als Landingpage
Ihr LinkedIn-Profil ist keine Visitenkarte, es ist Ihre persönliche Verkaufsseite. Ein Wiener Geschäftsführer, der auf Ihr Profil klickt, muss sofort verstehen: "Was habe ich davon, mit dieser Person zu sprechen?"
- Der Slogan: Nicht "Sales Manager bei XYZ", sondern "Ich helfe Wiener KMUs, ihre IT-Kosten um 20% zu senken".
- Das Bild: Professionell, sympathisch, keine Urlaubsfotos.
- Der Info-Bereich: Sprechen Sie über die Probleme Ihrer Kunden, nicht über Ihre Erfolge in der Volksschule.
Schritt 2: Smartes Targeting & Recherche
Nutzen Sie die Suchfilter, um Ihre Zielgruppe in Wien und Umgebung zu identifizieren. Aber schicken Sie keine Vernetzungsanfrage. Noch nicht. Nutzen Sie das Profil des Interessenten für die Recherche. Worüber postet er? Welche Hashtags nutzt die Firma? Gibt es gemeinsame Kontakte?
Diese Informationen sind Gold wert für den späteren Einstieg. Es ist der Unterschied zwischen "Ich wollte mal fragen, ob Sie Bedarf haben" und "Ich habe gesehen, dass Sie gerade eine neue Niederlassung in der Donaustadt eröffnen".
Schritt 3: Social Warming – Das digitale "Händeschütteln"
Bevor Sie anrufen, machen Sie sich sichtbar.
- Liken Sie einen Beitrag des Entscheiders (falls vorhanden).
- Kommentieren Sie fachlich fundiert (kein "Toller Post!").
- Vernetzen Sie sich mit einer individuellen Nachricht: "Hallo Herr Müller, ich verfolge Ihre Beiträge zur Logistik-Optimierung mit Interesse. Beste Grüße aus Meidling." (Kein Pitch!)
Wenn die Vernetzung angenommen wird, warten Sie. Feuern Sie nicht sofort Ihren Pitch ab. Das ist der häufigste Fehler, den wir bei unseren Analysen sehen. Es zerstört sofort das zarte Pflänzchen Vertrauen.
Schritt 4: Der Transfer zum Telefon (Der "Call")
Jetzt kommt der entscheidende Moment, der den hybriden Vertrieb ausmacht. Nachdem eine gewisse Interaktion stattgefunden hat, greifen Sie zum Hörer.
Ihr Einstieg am Telefon ändert sich komplett:
"Grüß Gott Herr Müller, hier ist Andreas von [Firma]. Wir sind ja vor kurzem auf LinkedIn vernetzt worden und ich habe Ihren Kommentar zur aktuellen Marktlage gesehen. Das fand ich so spannend, dass ich mir dachte, ich rufe kurz persönlich durch..."
Merken Sie den Unterschied? Das ist kein Kaltanruf mehr. Es ist ein Anruf unter Geschäftskontakten. Die Hürde für den Entscheider, einfach aufzulegen, ist psychologisch viel höher.
Klasse statt Masse: Warum Wiener Qualität schätzen
Viele automatisierte Tools versprechen heute, hunderte Nachrichten pro Tag zu versenden. Lassen Sie die Finger davon. Gerade in Österreich reagieren wir allergisch auf offensichtliche Massenabfertigung. Ein schlecht übersetzter Bot-Text oder eine generische "Sales-Keule" landet sofort im mentalen Spam-Ordner.
Hybrider Vertrieb bedeutet Arbeit. Es bedeutet, sich mit dem Gegenüber zu beschäftigen. Aber die Qualität der Gespräche, die Sie führen werden, ist unvergleichlich höher. In unserem Vertriebs-Blog beleuchten wir oft die Wichtigkeit von echten Beziehungen – der hybride Ansatz ist das Werkzeug, um diese Beziehungen im digitalen Zeitalter zu initiieren.
Die Rolle von Content im hybriden Prozess
Sie müssen kein Influencer werden, um Erfolg zu haben. Aber regelmäßiger Content hilft, im Gedächtnis zu bleiben (Stay-in-Touch). Wenn ein Lead heute noch nicht bereit ist zu kaufen, aber jede Woche einen wertvollen Tipp von Ihnen in seiner Timeline sieht, an wen wird er denken, wenn das Problem in sechs Monaten akut wird?
Content ist die "Nurturing"-Maschine, die im Hintergrund läuft, während Sie aktiv telefonieren. Es wärmt die Leads auf, die Sie nächste Woche anrufen wollen.
Messen, was zählt
Vorsicht bei den KPIs. Im hybriden Vertrieb verschiebt sich der Fokus. Es geht weniger um die reine Schlagzahl (100 Anrufe pro Tag), sondern um die Konvertierungsrate. Wenn Sie durch gute Vorarbeit auf LinkedIn nur 20 Leute anrufen, aber 5 Termine vereinbaren, ist das effizienter als 100 Cold Calls mit 2 Terminen.
Schauen Sie sich dazu gerne die Erfolgsgeschichten anderer Wiener Unternehmen an, die durch eine Umstellung ihrer Strategie genau diese Effizienzsteigerung erlebt haben.
Fazit: Die Mischung macht's
Wien bleibt eine Stadt der persönlichen Begegnung. Aber der Weg zu dieser Begegnung hat sich digitalisiert. Wer heute noch stur Telefonlisten von A bis Z abarbeitet, lässt riesiges Potenzial liegen. Wer sich nur hinter seinem Bildschirm versteckt und hofft, dass Kunden von alleine kommen, wird verhungern.
Die Magie entsteht in der Kombination: Nutzen Sie LinkedIn für die Recherche, das Branding und das Aufwärmen. Nutzen Sie das Telefon für den Abschluss, die Verbindlichkeit und die Emotion. Das ist hybrider Vertrieb. Das ist Neukundengewinnung 2.0 für Wien.
Möchten Sie wissen, wie eine solche hybride Strategie konkret für Ihr Unternehmen aussehen kann? Lassen Sie uns in einem strategischen Erstgespräch herausfinden, welche Hebel bei Ihnen sofort mehr Umsatz bringen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Ist hybrider Vertrieb nur für große Konzerne geeignet?
Nein, ganz im Gegenteil. Gerade für KMUs in Wien ist dieser Ansatz ideal, da er ressourcenschonend ist. Anstatt teure Marketingkampagnen zu fahren, können einzelne Vertriebsmitarbeiter durch gezieltes Social Selling sehr effektiv Entscheider erreichen.
Brauche ich den LinkedIn Sales Navigator dafür?
Für den Anfang reicht oft die kostenlose Version. Wenn Sie jedoch professionell Leads filtern und speichern möchten, ist der Sales Navigator ein mächtiges Werkzeug, das sich meist nach dem ersten gewonnenen Kunden amortisiert hat.
Wie viel Zeit muss ich täglich in LinkedIn investieren?
Wir empfehlen etwa 20-30 Minuten pro Tag. Das reicht für Recherche, Kommentieren und das Versenden von vernetzten Anfragen. Der Fokus sollte nach wie vor auf umsatzrelevanten Tätigkeiten liegen – also den daraus resultierenden Gesprächen.
Was mache ich, wenn meine Zielgruppe nicht auf LinkedIn ist?
Im B2B-Bereich ist das mittlerweile die absolute Ausnahme. Fast alle Entscheider, auch in traditionellen Wiener Branchen wie Bau oder Industrie, haben mittlerweile ein Profil – selbst wenn sie nicht täglich posten. Sie sind dort erreichbar und recherchierbar.
Ersetzt LinkedIn das CRM-System?
Auf keinen Fall. LinkedIn ist eine Quelle und ein Kommunikationskanal. Ihre Datenhoheit, Notizen und Wiedervorlagen gehören zwingend in ein sauberes CRM. Nur so behalten Sie den Überblick über Ihre hybriden Aktivitäten.


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